REGENWASSERNUTZUNGSANLAGEN
Fakten, Fakten, Fakten
Fakt ist, dass jeder Bundesbürger im Durchschnitt täglich ca.
135 Liter Wasser verbraucht
Fakt ist, dass von diesem aufwendig aufbereiteten Trinkwasser,
von allerbester Qualität und entsprechend teuer, nur ein
knappes Drittel tatsächlich getrunken oder zum Duschen und
Kochen verwendet wird
Fakt ist, dass rund 90 Liter durch Toilettenspülung,
Rasensprengen, Wäsche waschen und Blumengießen verbraucht
werden
Wasser sparen
mit einer Regenwassernutzungsanlage könnte ein Haushalt mit
vier Personen ca. 130.000 Liter Trinkwasser sparen, zum Spülen
der Toilette und zum Rasensprengen braucht man schließlich
kein Trinkwasser
für Eigenheimbesitzer eine ökologisch sinnvolle Einrichtung
Funktionsweise
das Wasser aus dem Regenfallrohr durchläuft einen
Filterschacht und wird in einem Erd- oder Kellertank
gesammelt
im Speicher klärt sich das vorgefilterte Wasser selbst, Bakterien
und Staubpartikel setzen sich am Boden ab
mit Hilfe einer Pumpe inklusive Steuerung und Ansaugfilter
wird es dann über ein zweites vom Trinkwassernetz getrenntes
Rohrleitungssystem zu allen Verbrauchstellen, die kein
Trinkwasser benötigen zugeführt.
Fördermöglichkeiten
eine bundeseinheitliche Förderung für Regenwassernutzung
existiert nicht, dennoch gibt es in einigen Bundesländern
öffentliche Zuschüsse
ob und wie gefördert wird, erfährt man im Rathaus, bei der
Kreisverwaltung oder in Wasserwerken
siehe auch Förderfibel Sachsen
Fazit
Regenwassernutzung ist ökologisch sinnvoll und bezahlbar